Bella Sorriso und Ihre Schattenfrau…

Jeder kennt den Spruch „Liebe kennt keine Grenzen“. Aber wenn das stimmen würde, könnte in der Liebe alles möglich sein. Es gäbe keine verbotene Liebe. Was aber, wenn der, in den du dich verliebst, nicht der ist, den man lieben sollte? Wenn du genau weißt, dass es falsch ist?

Je älter man wird und je mehr gelebtes Leben hinter einem liegt, umso größer wird die Anzahl der seltsamen und unmöglichen Liebesgeschichten die man gehört oder erlebt hat. In den Herzensangelegenheiten läuft es selten rund. Kennt ihr den Facebook-Beziehungsstatus „Es ist ,kompliziert“? Ich bin fest davon überzeugt davon, dass Ihn eine Schattenfrau entwickelt hat…

In dem neuen Buch von Bella Sorriso geht es um diese komplizierten Beziehungen. Genauer gesagt, geht es um das Ende einer solchen Beziehung und darum, dass eine Frau erkennt, wie es ist, sich selbst zu verlieren.

In Filmen ist der Job der Geliebten immer klar. Sie ist böse, gemein und gewissenlos. Sie stiehlt der liebenden Ehefrau mit unfairen Mitteln den Mann und geht über Leichen. Alle hassen Sie und die Geschichte endet immer damit, dass sie verliert. Dies ist wahrscheinlich die einzige Wirklichkeit an der Sache. Die Schattenfrau verliert immer. Im wahren Leben ist sie weder die Böse noch die Gute, sie ist einfach eine Frau die liebt und die sich selbst am allermeisten dafür hasst.

Sie hat sich in einen Mann verliebt, der nicht frei ist. Ob er ihr das von Anfang an erzählt hat oder nicht, ist nicht wichtig. Es ist ihr einfach passiert, denn Liebe passiert. Gefühle passieren. Wir können sie nicht steuern und nicht stoppen!

In dem bewegenden Roman „Der stille Tod der Schattenfrau“ beschreibt die Autorin gefühlvoll und in bewegenden Bildern den Tod einer großen Liebe. Pierre ist alles, was sie je wollte, mit der kleinen Ausnahme, dass er verheiratet ist. Gemeinsam träumen die beiden von ihrem Leben, bis die Realität den Traum wie eine Seifenblase platzen lässt. 

»Ein emotionales Dilemma in einer lyrischen Weise geschildert«      (Maurizio P. – Leser)
»Ein kleines feines Buch, das fasziniert, fesselt und Hoffnung gibt«          (Nina P. Autorin)

Der neue Roman von Bella Sorriso ist da…

Das Leben könnte so einfach sein, wäre da nicht diese Suche nach Mr. Right. Maria ist eine gestandene Frau über 40 und seit kurzem getrennt. Nachdem sie sich lange genug bemitleidet hat, beschließt sie, sich einen Mann für „gewisse Stunden“ zu suchen. Der Einfachheit halber startet sie diese Suche im Internet und sie wird schnell fündig. Sie trifft zeigefreudige Pullundermänner, verkappte Salsatänzer, arrogante Berater, leichtgläubige Großstädter und hat definitiv ihren Spaß an den unterschiedlichen Treffen und den ebenso unterschiedlichen Männern. Alles läuft genau so, wie sie sich das vorgestellt hat. Herrlich unkompliziert und unverbindlich – bis Paul kommt und mit seinem Südtiroler Charme ihre Pläne komplett über den Haufen wirft.

„Mimi auf der Stanz“ ist das zweite Buch der Powerfrau Bella Sorriso. Sie erzählt die Geschichte von Maria, alias Mimi, mit einem Augenzwinkern und bringt uns mit ihrem ganz speziellen Humor und ihrer nachdenklichen Sicht auf das Leben dazu, mit ihr in dieses aufregende Abenteuer einzutauchen. Sie beschert uns witzige, unglaubliche und manchmal auch erschreckende Momente, die wir mit der Hauptfigur teilen. Mimi wird schnell zum Freund jedes Lesers, denn Mimi muss man einfach lieben …

„Eine wunderbar leichte Lektüre mit viel Witz und Charme und dem gewissen nachdenklichen Touch, der dieses Buch besonders macht. Ich hoffe, es gibt eine Fortsetzung.“ Britta Z., Bloggerin

„So a Gaudi würde man wahrscheinlich in Bayern sagen. Endlich mal wieder ein bayerisches Buch, bei dem man herzlich lachen kann, und als Singlefrau mit gewissen Erfahrungen kann ich nur sagen: Genau so ist es!“ Juliane G., Testleserin

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Viel Spaß Beim Lesen

Einfach mal abhängen…

Es ist für jeden Blogger ein Highlight, wenn ein Unternehmen ihn als Produkttester haben will. Bei der Firma Tropilex war es ein Hängesessel und ich durfte mir, aus einem Riesensortiment, sogar mein Lieblingsmodell aussuchen. Meine Wahl fiel auf das Modell Tropical Lounge-Natura. Bereits 2 Tage später kam das Paket bei mir an.

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Beim Auspacken ist mir sofort positiv aufgefallen, dass man absolut nichts gerochen hat. Was ich meine, ist der typisch, furchtbar, chemische Geruch, den ich von vielen Herstellern kenne. Auf den ersten Blick war ich beeindruckt, weil der Hängesessel unglaublich groß und vor allem stabil wirkt. Vor allem die Aufhängung gefällt mir gut und zeigt, dass hier Wert auf Qualität gelegt wurde.

Bevor ich jedoch testen kann, stellt sich für mich als Singlefrau, mit absolut fehlendem Handewerker-Gen, die Frage, wie ich das Ding befestigen soll. Das Telefonat mit dem Papa in der niederbayerischen Heimat bringt eine schnelle Lösung. Es werden keine Löcher in die Balken gebohrt (mein Vermieter wird es dem Papa danken) sondern ich brauche einen „Schlupf“. Wir haben in meiner Heimat viele komische Wörter aber dieses Wort habe ich nie zuvor gehört. Vermutlich kennt den Begriff hier in Oberbayern niemand und vielleicht gibt es ihn auch gar nicht und mein Papa findet es einfach nur lustig herauszufinden, ob ich mich im Baumarkt zum Horst mache. Ich betrete also den Heimwerkertempel und suche mir mit Vorsicht den Mitarbeiter aus, der so nett aussieht, dass er mich hoffentlich auch dann noch ernst nehmen wird, wenn ich mich gleich richtig lächerlich mache. Ich pirsche mich langsam, aber zielstrebig an den auserwählten Fachverkäufer ran und druckse umständlich rum. „Ich bräuchte was, von dem ich nicht weiß, ob es tatsächlich so heißt wie ich denke das es heißt und ich bin mir auch nicht sicher, ob mich meine Familie verarscht und ich gleich zur Lachnummer werde!“ An seinem Blick kann ich erkennen, dass ich zumindest seine Neugierde geweckt habe. Er antwortet mit süffisantem Grinsen „Sie können es ja auch umschreiben, wenn es Ihnen peinlich ist!“ Ok, in diesem Moment wird mir schlagartig klar, dass ich mich mit meiner seltsamen Formulierung in ein komplett falsches Licht gerückt habe. Wahrscheinlich schließt er aus dem Gehörten, dass ich etwas komplett Verrücktes für meinen hauseigenen Sadomasokeller suche. Um weitere Vermutungen in diese Richtung zu vermeiden, rücke ich lieber mit der Wahrheit heraus: „Also ich glaube ich brauche etwas das man Schlupf nennt und das ist so ein Ding wo man ganz schwere Sachen halten kann!“ Er wirkt ein klein bisschen enttäuscht und doch merke ich, dass er weiß von was ich spreche, denn jetzt grinst er breit. „Freilich woaß i wos a Schlupf is!“ Meine Erleichterung scheint mir ins Gesicht geschrieben zu sein, denn er läuft fröhlich lachend vor mir her und zeigt mir im Regal die verschiedenen Ausführungen vom Schlupf. Meine Frage ob es die Dinger echt nur in so häßlichen Farben gibt und nicht in Schwarz oder Natur, erheitert ihn erneut, denn auf Baustellen ist die passende Farbe wohl nicht so das Thema. Korrekt heißt der Schlupf übrigens Rundschlinge oder Baustellenhebeband. Ich bin zufrieden, kaufe stolz mein 1,00m langes Baustellenhebeband in dezentem Lila und mache mich auf den Heimweg. Das Set zum Aufhängen mit Feder und 2 Karabinern hatte ich schon bestellt und somit kann mein erster Versuch jetzt beginnen. Ich schmeiße den Schlupf gekonnt über den Balken, hänge den Karabiner ein, und??? Das Ding hängt! Ohne Bohren und fremde Hilfe. Das nenne ich mal eine frauenfreundliche Lösung!

Der erste Test und warum Drehungen nicht immer empfehlenswert sind:
Der erste Sitztest ist ein Traum! Wie bequem ist das denn? Ich fühle mich so wohl, dass ich beschließe, im wahrsten Sinn des Wortes, erst einmal ein bisschen abzuhängen und weil ich gerne seitlich liege, schmeiße ich mich beherzt auf die rechte Seite. Gut gemeinter Tipp für euch alle: Es ist keine gute Idee, dass Gewicht spontan auf eine Seite zu verlagern. Das sorgt unwiderruflich dafür, dass die Aufhängung auf eine Seite rutscht und man (in diesem Fall Frau) am Boden liegt und über sich selbst Tränen lachen muss. Aber ich bin lernfähig und so ist der zweite Versuch erfolgreicher. Ich bin weiterhin begeistert! Es ist unbeschreiblich gemütlich. Ich fühle mich geborgen und verbringe die nächsten 2 Stunden schaukelnd und zufrieden in meinem neuen Möbelstück. Eventuell ist es anzuraten, dass man sich langsamer an dieses neue Sitzgefühl herantasten sollte. Dies gilt vor allem dann, wenn man Probleme mit dem Gleichgewichtssinn hat. Nach 2 Stunden steige ich aus dem Hängesessel, also genauer gesagt taumele ich aus dem Sessel. Mir ist schwindlig, ich habe einen flauen Magen und mein Gang gleicht dem, eines betrunkenen Seemannes aber ich bin immer noch happy. Macht schaukeln generell glücklich? Sind es Erinnerungen an Kinderzeiten? Ich habe keine Ahnung was es ist und ehrlich gesagt ist es mir komplett egal, denn das Gefühl ist großartig.

Nach ein paar Tagen muss ich noch einmal nachbessern, denn der Balken ist viel zu nah am Fernsehapparat. Da ich weder den Balken noch den Fernseher versetzen kann, besorge ich eine Alternative zu meinem Schlupf. Nach kurzer Internetrecherche werde ich fündig und bestelle mir ein „Hängesesselgestell“, wie hätte es auch anders heißen können.  😉  Nur 2 Tage später bekomme ich die Lieferung. Nach einem überschaubarem Kampf mit der Aufbauanleitung ist es dann soweit und ich habe es geschafft. Ab sofort kann ich gechillt abhängen und bekomme kein Augenproblem.

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Mein persönliches Fazit:
Der Hängesessel von Tropilex ist uneingeschränkt zu empfehlen und hat sich innerhalb von 2 Wochen zu meinem absoluten Lieblingsplatz entwickelt. Hier lässt es sich gut träumen, lesen, nachdenken und was immer man sonst  darin machen will. Zugegeben kämpfe ich nach einer Extremhängesesselsession gelegentlich noch mit gelegentlicher Übelkeit, aber das ist es mir wert, denn es ist unbeschreiblich beruhigend und entspannend und setzt immer noch jede Menge Glückshormone in mir frei.

Qualitativ ist die Verarbeitung sehr hochwertig, die Optik absolut top und es gibt zusätzlich eine extra Stütze für die Füße, die bequemes Sitzen ermöglicht.

Wie fällt demzufolge mein Test aus? Ich liebe meinen neuen Hängesessel und hätte nicht gedacht, dass ich soviel Zeit in ihm verbringen würde. Wer von euch richtig abhängen will, dem kann ich den Hängesessel von Tropilex wirklich wärmstens empfehlen…

Also viel Spaß damit…

https://www.haengemattengigant.de/

 

LESENSWERT: Tanzende Schmetterlinge in Rudolstadt

Zum Auftakt möchte ich euch hier ein ganz besonderes Buch ans Herz legen:

Tanzende Schmetterlinge in Rudolstadt

Welches Geheimnis hat Susanne Strehlow vor ihrer Tochter Anna? Weshalb reist sie ihr in das thüringische Rudolstadt nach, wo Anna das Wochenende mit ihren Freundinnen beim 25. Tanz- und Folkfest verbringen will?

Für Susanne beginnt eine Reise in die Vergangenheit, die ihr gesamtes bisheriges Leben auf den Kopf stellen wird. Auf der Zugfahrt nach Thüringen erinnert sie sich an die Zeit vor 25 Jahren, als sie sich in den flirrend heißen Tagen des 1. Tanz- und Folkfests unsterblich in einen Einheimischen verliebt hatte. Frank Waldenburg war ihre einzige große Liebe. Doch er verschwand spurlos, bevor sie sich wiedersehen konnten. Hat Susanne Strehlow etwas mit Franks Verschwinden zu tun? Wieso verschwand zur selben Zeit auch Susannes beste Freundin Bea Damerow? Können all diese Geheimnisse gelüftet werden?

Diese Novelle ist eine Liebeserklärung sowohl an das Tanzfest als auch an Rudolstadt.

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Zur Autorin:
Berenike D. Schwarza – hinter diesem Pseudonym verbirgt sich der Rudolstädter Autor und Lektor Jörg F. Nowack.
Neben mehreren Kinderbüchern mit Ferienreiseabenteuern, die im Kinderbuchverlag Biber & Butzemann veröffentlicht wurden, schreibt er immer wieder für das erwachsene Publikum. In seinem Hauptberuf als Lektor hilft er Autorinnen und Autoren dabei, ihre Texte und sich selbst weiterzuentwickeln. Seine größte Freude ist es, wenn seine Auftraggeber nach seiner Arbeit noch begeisterter von ihren eigenen Texten sind als zuvor.

Die vorliegende Novelle entwickelte sich aus einer Idee, die anlässlich des 25. Jubiläums des Rudolstädter Tanz- und Folkfestivals entstand. Erschienen ist sie im Wiesengrund Verlag aus Wiesenburg/Mark.

 

Reiten im Landl – Abschied…

Nach 6 Reittagen war es soweit: Unser Abreisetag war gekommen. Im Gegensatz zu unserer letztjährigen Alpenüberquerung, gab es weder schlechte Stimmung, noch dieses erleichterte Aufatmen, weil es endlich vorbei war. Es gab auch keinen überstürzten Aufbruch mitten in der Nacht nur um endlich wegzukommen. Im Gegenteil! Wir waren traurig, weil unser Ritt schon vorbei war. Dieser Ritt war für mich in jeder Beziehung ein Ausnahmeritt ❤

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Unser Resümee nach diesem Ritt?

„Leit, es seit´s da Wahnsinn!!!“ 

Seit vielen Jahren gehe ich mindestens einmal im Jahr zum Wanderreiten. In dieser Zeit habe ich viele unterschiedliche Ritte gemacht und ich habe auf jedem Ritt viele spannende Dinge und auch so manches Abenteuer erlebt. Dieser Ritt, war jedoch der schönsten Ritt, den ich jemals gemacht habe und ich denke, hier darf ich für uns drei sprechen. Das Besondere an diesem Ritt waren vor allem die Menschen, die uns betreut und uns beherbergt haben. Wir waren nicht nur „irgendeine“ Reitkundschaft, nicht nur „irgendein“ Übernachtungsgast. Ihr habt uns das Gefühl gegeben Teil eurer Familien und Gemeinschaften zu sein. Wir waren in absolut jeder Unterkunft und jeder Mittagsstation aufs herzlichste willkommen. Wir wurden liebevoll umsorgt und verwöhnt und hatten die Gelegenheit Kontakte zu den unterschiedlichsten Menschen zu knüpfen. Einige dieser Kontakte halten immer noch an. Ihr Menschen, eure Herzlichkeit und eure ganz spezielle Art machten diesen Ritt für uns zu etwas ganz besonderem und deshalb von uns an das gesamte Reiten im Landl Team ein herzliches:

„Vergelt`s Gott! Wir werden euch nie vergessen und wir kommen wieder!!“

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Und ein besonderer Dank an meine Mädels, Steffi & Patricia:

Mit euch reite ich überall hin

Nachtrag: Auf dem Heimweg wurden Steffi und ich kurz vor München auf der Autobahn gestoppt. Mitten im Verkehrswahnsinn – Fahrzeugkontrolle! Und seine erste Frage: “Was habt ihr denn für Pferde? Ich habe auch eins…“  Pferdefreunde gibt es überall, selbst dort wo du sie gerade nicht vermutest, am Straßenrand mit Uniform und der Kelle in der Hand…

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Reiten im Landl – Tag 6

Die Nacht war sehr kurz, unser Wecker dafür umso gründlicher und mit Aufwachgarantie. Der Hund des Hauses hatte es sich zur Aufgabe gemacht uns, auch an diesem Morgen, pünktlich aus dem Bett zu bekommen. Seiner Methode war kaum zu widerstehen 😉 Direkt nach seinem Bad im Teich, sprang er in unser Bett. Zumindest war er frisch gewaschen, also ein sehr anständiger Hund. Nach dem feuchten Morgengruß und einem tollen Frühstück durften wir uns heute über das bisher größte Begleitteam freuen. Gleich 3 Reiter begleiteten uns und auch heute war wieder ein Hengst dabei. Der Umgang von Brisch mit ihrem Hengst, war beeindruckend und zeigte ganz deutlich, dass Hengsthaltung nicht zwangsläufig Einzelhaft und Gefahr für andere bedeuten muss. Gut gearbeitete und gehaltene Hengste sind eine tolle Begleitung und eine wahre Bereicherung. Nicht einmal für Soleo war es ein Problem neben ihm zu gehen und das mag bei meinem Prinzen schon etwas heißen. 😉

 

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Die Strecke war ein Traum, ebenso wie das Wetter. Unser anschließender Einritt in Grieskirchen war vermutlich für einige Touristen die Attraktion und mancher Einheimische beobachtete mit einem Schmunzeln, die irritierten Autofahrer, als wir uns bei der Überquerung der Hauptverkehrsstraße, brav an der Ampel hinter ihnen einordneten. Eine bunt gemischte Gruppe, verschiedenster Pferde, stand geduldig inmitten der restlichen Verkehrsteilnehmer und wartete bis sie an der Reihe war.

 

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Bevor wir uns von unseren Begleitern verabschiedeten, gönnten wir uns noch einen gemeinsamen Zwischenstopp bei der Eisdiele am Marktplatz. Nach einem leckeren Eis  und einer herzlichen Umarmung trennten sich unsere Wege.

 

In diesem Moment wurde uns bewusst, dass wir jetzt tatsächlich zur letzten Etappe unseres Rittes aufbrachen: Der Rückweg zur Key Mountain Ranch…

Dort angekommen hatten wir den gleichen genialen Ausblick wie am ersten Tag und wir waren ein bisschen wehmütig. Ein letztes Mal die Pferde absatteln und in die Boxen bringen. Ein letztes Mal die Pads zum trocknen aufhängen, irgendwie alles ein letztes Mal… Die wehmütige Stimmung wurde sofort von Heike und Mandi vertrieben, denn die beiden hatten schon vorgesorgt. Es standen Liegen in der Sonne und Heike hatte die leckersten Bananenschnitten aller Zeit für uns gebacken. So ließ es sich aushalten und so konnten wir auch den Abschluss unseres Trips genießen.

 

Beim Abschiedsgrillen durften wir noch einmal Mandis Spezialitäten vom Grill genießen. Herrlich zartes Pulled-Pork, Mais, Kartoffeln, Salate und alles was man sich wünschen kann. Dieser Abend war der absolut gelungene Abschluss einer tollen Reitwoche…

Reiten im Landl – Tag 5

Unsere morgendlichen Aktivitäten waren mittlerweile routiniert und komplett aufeinander abgestimmt. Das bedeutete auch, dass es keine Absprachen mehr benötigte. Jeder wusste was zu tun ist und alle halfen zusammen. Pferde kontrollieren und versorgen, Koffer packen und zur Abholstelle bringen, ausgiebig frühstücken und dann ging es auf zum Satteln und zum Befestigen der Satteltaschen. An diesem Tag bekamen wir ein spontanes Fotoshooting von Wirt Walter und brachen dann auf. (An dieser Stelle eine große Bitte an Walter: Irgendwie sind diese Bilder auf meinem Handy verloren gegangen – kannst uns die bitte schicken???)

Man darf es ja eigentlich gar nicht erwähnen, weil alle unsere Scouts megalieb waren, aber an diesem Vormittag war deutlich zu bemerken, dass die gestrige Beschreibung von Frau für Frau war 😉  Nicki hatte uns viele Einzelheiten beschrieben, auf die definitiv nur eine Frau achtet und so kamen wir gut voran.

„…wenn ihr durch den Wald reitet und es gerade so schön dahin geht, passt auf! Genau da geht ein Weg rechts weg und dann kommt so ein kleiner Bach über den Weg, da ist ein Stein lose und wackelt beim drüber reiten…“ Danke Nicki! Genau so haben wir alles gefunden 🙂

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Das ist der Bach über den Weg und der eine Stein wackelt tatsächlich 😉

Als wir aus dem Wald kamen, mussten wir erst ein Stück durch die Dörfer gehen und konnten so auch Kontakt zu allen Rindern der Gegend aufnehmen, die uns ihrerseits interessiert beobachteten. Die Pferde nahmen es gelassen, es war schließlich der fünfte Tag, da regt man sich nicht mehr so schnell auf 😉 Nach einer (gefühlt) endlosen Teerstraße, die noch ein bisschen endloser wurde, weil wir eine weitere „Streckenvariante“ testen wollten, überredeten wir Steffi zu ein bisschen Abenteuer und bogen in den Wald ein. Immer fest im Blick, die ungefähre Richtung zum Römerweg. Unsere freie Interpretation des direkten Weges brachte noch ein bisschen Abenteuer in die Strecke und zeigte uns, zum wiederholten Mal, wie flexibel sowohl die Pferde als auch wir sein können, wenn es darauf ankommt. Geschafft haben wir es trotz oder vielleicht gerade wegen der eigenen Strecke und so landeten wir kurz darauf auf der ursprünglich geplanten Route.

 

Die letzten 4 km vor der Mittagspause bekamen wir erneut Begleitung. Dieses Mal in Form eines Hundes, dem auf dem heimischen Hof wohl zu langweilig war. Dieser Hund war definitiv ein mustergültiger Reitbegleithund und um ehrlich zu sein, hätte ich ihn gerne mitgenommen. Leider mussten wir ihn an der Mittagsstation zurücklassen. An dieser Station wurden wir von unseren Gastgebern bereits mit Kaffee und dem obligatorischen Reiterschnaps erwartet.

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Meine Girls – Die bester Truppe ever 🙂

Wie in jeder unserer Stationen, fiel uns auch hier die Gastfreundschaft und die aufgeschlossene Art sehr positiv auf. So macht Wanderreiten Spaß! Nach einer kurzen Pause, schloss sich uns Julia mit ihrem Araberhengst an und begleitete uns ein Stück des Weges. Im Gegensatz zu den weit verbreiteten Vorurteilen gegenüber Hengsten, war dieser total brav und sogar die Trennung verlief kurz und schmerzlos.

Unsere Ankunft auf der Highlander Ranch war ein Highlight und total überwältigend. Soleo musste von vornherein klar stellen, dass er der spanische Obermacho ist, und legte sich mit dem hauseigenen Eselshengst an, der nicht weniger Temperament an den Tag legte. Nachdem die Vierbeiner unter sich geklärt hatten, dass sie wohl beide ziemlich cool sind, konnten wir einreiten.

Unser Empfangskomitee machte uns sprachlos: Um die 30 Leute standen da und freuten sich über unsere Ankunft. Stallbesitzer, Einsteller, Freunde und Familie. Alle waren da und gaben uns das Gefühl, nach langer Abwesenheit nach Hause gekommen zu sein. Der anschließende Grillabend war phänomenal und der Apfelstrudel von Oma der Hammer!! Damit war es jedoch noch nicht getan, denn wir bekamen eine Party und setzten diese später im Reiterstüberl fort. Wir haben an diesem Abend so viele interessante Menschen kennengelernt, einfach unglaublich. In Erinnerung wird uns an diesem Hof vor allem „Brisch“ bleiben. Wir haben selten so einen liebenswerten Menschen wie sie getroffen und natürlich auch Laura, die beste Barfrau überhaupt 😉

Reiten im Landl – Tag 4

Die wichtigste Neuigkeit an diesem Morgen war eindeutig die, dass es aufgehört hatte zu regnen. Die zweite wichtige Nachricht: Das Frühstück ist fertig. Wir genossen es mittlerweile sehr, jeden Tag verwöhnt zu werden, und machten uns dann, frisch gestärkt  und ausgeruht, auf den Weg zur „Pferde-Autobahn“. Mit dieser Beschreibung hatten uns zumindest Claudia und Peter den ersten Teil unserer Strecke erklärt. Als wir an dem Weg angekommen waren, war uns klar, warum dieser Weg die Autobahn genannt wird. Der Weg war breit, übersichtlich und mit angenehm weichen Boden. Das bedeutete für uns, dass wir endlich mal wieder Gas geben konnten. Ok, eigentlich durften nur Despo und Soleo richtig Gas geben, für Paul war es immer noch langsamer Trab.

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An diesem Tag ritten wir direkt an einer sagenumwobenen Stelle vorbei und mussten natürlich einen Abstecher machen. So standen wir mitten im Wald und vor uns der Jungfrauenstein. Um diesen großen Opferstein ranken sich viele mystische Geschichten. Eine davon handelt von der Entstehung des „Wackelsteines“. Drei Riesenjungfrauen sollen den Jungfrauenstein in ihrer Schürze, getragen und ihn an dieser Stelle fallen lassen haben. Spannend daran, dass man ihn an der richtigen Stelle tatsächlich ganz leicht bewegen kann, er aber doch fest aufliegt. Dadurch erschien der Stein der Bevölkerung damals schon als heilig und es wurde jedes Unterfangen, den Stein von seiner Unterlage herunterzustoßen, schwer bestraft. Wir wollten unser Glück nicht herausfordern und wollten auch nichts stoßen, nur ein bisschen wackeln und einige Bilder machen. Bilder von uns, vom Stein und von den Pferden.

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Unserer Meinung nach, passten wir hervorragend auf und an diesen Stein. Die Jungfrauen schienen jedoch anderer Meinung zu sein, denn wie aus dem Nichts ging ein kurzer aber heftiger Graupelschauer auf uns nieder. Um es uns nicht komplett mit den Jungfern zu verscherzen, setzten wir vorsichtshalber zum Rückzug an und ritten weiter. Wer weiß, was den alten Jungfern sonst noch so eingefallen wäre…

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Unsere Fähigkeit Karten zu lesen, verbesserte sich spürbar von Tag zu Tag und so kamen wir an diesem Tag überpünktlich bei unserer Nachtstation „Zum Großn“ an. Hier wurden wir von Heike und dem Wirtspaar Nicki und Walter begrüßt. Unsere Pferde hatten heute schöne, große Boxen und widmeten sich entspannt ihrem Heu, während wir unser Zimmer bezogen. Das 8 Bett-Zimmer erinnerte ein bisschen an eine Jugendherberge, war aber gemütlich und sauber.

Nachdem wir geduscht hatten, ließen wir uns im Restaurant bekochen und gingen die Strecke für den nächsten Tag durch. Nicki erklärte uns die ersten relevanten Abzweigungen und so fühlten wir uns bestens gerüstet und konnten den Abend ruhig ausklingen lassen. Auch hier kamen wir wieder ins Gespräch mit interessanten Pferdemenschen und irgendwie gehen dabei die Themen nie aus…

 

 

Reiten im Landl – Tag 3

Unser Wunsch wurde erhört. Am Morgen hatte der Regen zumindest nachgelassen und hörte bis zum Frühstück komplett auf. Der erste Blick auf die Pferde zeigte, dass Paul und Soleo den Wanderritt mit einem Wellnessritt verwechselt hatten und sich dazu passend eine flächendeckende Schlammpackung verpasst hatten. Captain Sepp schickte uns Frühstücken und wusch in der Zwischenzeit tatsächlich unsere Pferde. Sogar mein übervorsichtiger Spanier ließ sich entspannt von ihm säubern.

Unser Captain ist halt ein echter Gentleman und bewies das gleich noch einmal, indem er sein Pferd sattelte und uns ein Stück begleitete.

Nachdem wir uns wieder getrennt hatten, mussten wir eine Steigung bewältigen, die es in sich hatte. Sogar bei unserer Alpenüberquerung im Vorjahr war kein vergleichbarer Aufstieg dabei. Die Pferde bewiesen uns, dass sie, wenn es darauf ankommt, das Zeug zur Bergziege haben und schoben sich sicher und souverän Meter für Meter voran. Wir waren unsagbar stolz auf unsere Jungs und begeistert wie vielseitig und abwechslungsreich die Strecke ist.

Zur Erholung kam anschließend ein eher gemütlichen Teil und dann kamen wir zu einem Aussichtsturm, dessen Optik wie gemacht war für tolle Erinnerungsbilder. Nach dem Shooting ging es weiter und an diesem Tag schafften wir es tatsächlich zum ersten Mal (trotz einer kurzen „Alternativroute“) fast pünktlich bei unserem Mittagsziel anzukommen. Als wir auf den Stall zuritten, begann es erneut zu tropfen. Franky, der Hufschmied, erwartete uns bereits mit vorbereiteten Boxen, Heu und Wasser für die Pferde und einer Pizza aus dem Steinofen für uns.

In der Zwischenzeit verwandelten sich die leichten Regentropfen in starke Regenfälle. Da wir stets positiv denken, waren wir immer noch fest davon überzeugt, dass es sich hier nur um einen Schauer handelt. 2 ½ Stunden und einen Verdauungsschnaps später, kamen wir zu der schmerzlichen Erkenntnis, dass es heute wahrscheinlich kein Schauer ist. Im Gegenteil, es hatte sich mittlerweile richtig eingeregnet und zum strömenden Regen kam noch dichter Nebel und machte das Wetter perfekt. Also perfekt um sitzenzubleiben und dem Feuer im Kamin zuzusehen. Da wir jedoch noch eine ziemlich lange Strecke auf einer Teerstraße vor uns hatten, konnten wir nicht länger warten. Rein in die Regenmäntel, Hut in die Stirn gezogen und dann konnte es weitergehen. Später erfuhren wir, dass dies der schlimmste Regen seit Jahren war. Straßen wurden unter- und überspült und kleine Rinnsale verwandelten sich in reißende Bäche und mittendrin wir: Unerschrocken, immer noch Witze machend und manchmal sogar singend. Die aktuelle Stärke der Regenschauer konnte ich der Wassermenge, die von meinem Hut tropfte oder lief, entnehmen.

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Als wir gerade bei Starkregen angekommen waren (also durchgehende Wasserrinne vom Hut), kamen wir zeitgleich auch an eine weitere Steigung von 970 Höhenmetern. Bei trockenem Wetter wäre es ein schöner Aufstieg durch den Wald gewesen, bei diesem Wetter wurde es zu einer Herausforderung und zur Schwerstarbeit für die Jungs. Der schmale Weg den wir aufsteigen mussten, hatte sich in einen tiefen matschigen Sumpf verwandelt und wir alle hofften inständig, dass unsere Hufeisen dort blieben, wo sie hingehörten. Der Schmiedegott schien es gut mit uns zu meinen und so blieben die Eisen an ihrem Platz. Oben angekommen waren wir auf der angekündigten langen Strecke die wir auf der Straße gehen mussten. Das hieß auch, ab jetzt gab es keine schützenden Bäume mehr und die allgemeine Stimmung auf der „Road to Nowhere…“ wurde nur durch ein regelmäßiges „…is no weit?“ unterbrochen. Das Wetter schaffte es trotzdem nur in kurzen Momenten unsere Stimmung zu drücken. Die nächste Erkenntnis war jedoch die, dass weder unsere Regenmäntel noch die Schuhe, den Test zur wasserabweisenden Bekleidung bestanden hatten. Die Straße zog sich endlos dahin und manchmal hatte das Ganze etwas vom Treck nach Oregon.

Ok, das ist übertrieben, obwohl es uns bei dem Wetter nicht verwundert hätte, wenn wir unterwegs Noah getroffen hätten, der sich gerade eine Arche zusammenzimmert. Noah war es dann nicht, aber ein Stimmungsaufheller kam trotzdem . Ungefähr 6 km vor dem Ziel kreuzte der Captain mit seinem kleinen, bis unters Dach vollgepackten, Auto unseren Weg und fungierte umgehend als unser persönliches Safety Car.

Vollkommen durchnässt kamen wir gegen 19.30 Uhr bei Claudia und Peter an und wurden hier bereits herzlich erwartet. Das Reiterstüberl war geheizt, damit unsere Sachen über Nacht trocknen konnten und nachdem die Pferde versorgt waren, wartete eine heiße Dusche auf uns. Nachdem wir den ganzen Nachmittag im Regen unterwegs waren, war eine heiße Dusche das absolute Highlight. Nachdem wir äußerlich gewärmt und wieder trocken waren, wartete Claudia mit einer warmen Nudelsuppe und hausgemachten Speck- und Brennesselknödel auf uns.

Es war total schön, dass wir auch hier sofort in die Familie integriert wurden. Die Töchter des Hauses waren genauso offen und herzlich wie ihre Eltern und man muss sich hier einfach wohlfühlen. Ohne mit der Wimper zu zucken, durften wir unsere stinkenden Pferdesachen im ganzen Haus zum Trocknen aufhängen, die komplett aufgeweichte Karte wurde ersetzt und von Peter sicherheitshalber laminiert. Auch hier zogen sich die Gespräche bis tief in die Nacht – Rosserer hoit…

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Als wir ins Bett fielen und den Tag Revue passieren ließen, mussten wir über viele Sachen lachen und genau das schätze ich an meinen Mädels: Egal wie das Wetter ist, wir haben immer unseren Spaß! Regentage gehören zu einem Wanderritt und  obwohl das jedem klar ist, strengt es trotzdem sehr an. Bevor ich einschlafe, setze ich eine Wachsjacke auf meine Wunschliste, alles andere ist wohl doch nur für leichte Schauer gedacht…

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Reiten im Landl – Tag 2

Der Sonntag begann mit einem ausgiebigen Frühstück und weil wir mit Spiegeleiern aus der Riesenpfanne (vom dazu passenden Riesengrill) und vielen anderen leckeren Dingen verwöhnt wurden, vergaßen wir tatsächlich die Zeit. Erst nach dem dezenten Hinweis unseres Gastgebers brachen wir endlich gegen 11.15 auf.

Nachdem wir, irgendwo im Wald, eine falsche Abzweigung genommen hatten, mussten wir improvisieren. Unser „Schleichweg“ der uns einen Hang bergab, am Wiesenrand entlang führte, war auch der direkte Weg zum Wiesenbesitzer, der bereits unten auf uns wartete. Wir legten uns schon alle hervorragenden, guten, nicht ganz so guten und auch einige ziemlich miese Ausreden parat, und? Wir brauchten keine davon… Statt dem erwarteten Rüffel, erwartete uns ein grinsender Mann, der uns nicht nur den weiteren Weg beschrieb, sondern uns auch dazu aufforderte, weiterhin in der Wiese zu reiten und nicht auf der Straße. Schließlich wäre das für uns sicherer.

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So ritten wir fröhlich weiter. Unsere Ankunft in der „Mittagsstation“ verzögerte sich, dank unseres miesen Zeitmanagements, dann doch auf 15:30 Uhr. Die beiden Jungs vom Reiterhof waren uns schon besorgt entgegen gefahren und waren sichtlich erleichtert, als wir endlich auftauchten. Um uns die direkte Streck zu zeigen, ritten die beiden mit uns zur nächsten Station. Insgeheim vermuten wir immer noch, dass die beiden verhindern  wollten, dass sie spätnachts einen Suchtrupp zusammenstellen müssen um uns in den österreichischen Wäldern zu suchen.

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Egal welche Motivation dahinter lag, sie waren tolle Reitpartner und mit ihrer Unterstützung kamen wir dann auch sicher beim „Captain“ an. Der Captain heißt eigentlich Josef und ist ein absolutes Original. Bei unserer Ankunft stand er bereits am Grill, machte Witze über die Dimensionen unseres „kleinen Reisegepäcks“ und versorgte uns mit Grillfleisch und Salaten. Gleich im Anschluss präsentierte er uns seinen persönlichen Traum.

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Ein riesiges Holztipi, ausgestattet mit Matratzenlager und einem Ofen in der Mitte. Das Tipi wurde mit viel Liebe zum Detail mit Fellen, Federn, Zeichnungen und vielem mehr geschmückt und gibt Wanderreitern die Gelegenheit, sich, für eine Nacht, wie Winnetou zu fühlen. Da es nachts noch kühl war, hatte er uns auch bereits eingeheizt. Im Stüberl heizte er dann weiter 😉 Dieses mal mit Kaffee und Selbstgebranntem. Wir saßen noch ewig zusammen, hörten seine Geschichten, erzählten viel, lachten laut und fühlten uns einfach wohl.

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In der Nacht begann es zu regnen und so schön sich die Regentropfen auf dem Holzdach auch anhören mögen, wir alle hofften, dass es am Morgen wieder vorbei sein würde…